Was Golf mit allen anderen Sportarten gemeinsam hat, ist, dass natürlich nach Siegern gesucht wird. Dementsprechend sind die Siegwetten auch beim Golf die ersten Möglichkeiten, die von den Wettanbietern angeboten werden. Diese gibt es auch meist dann, wenn ansonsten das übrige Wettangebot in dieser Hinsicht eher mager ausfällt. Golf-Fans dürften aber insgesamt auf jeden Fall genügend Optionen finden, mit denen sie glücklich werden können. Auch Einsteiger finden genügend Material, mit dem man sich auch langsam annähern kann. Beispielsweise mit Golf Wetten zu den Masters.
Auch beim Golf treten Kontrahenten gegeneinander an, allerdings auf besondere Weise, die sich von anderen Sportarten unterscheidet. So kann man sich nicht gegenseitig die Punkte wegnehmen, da jeder für sich den Kurs spielt. Am Ende entscheidet schlichtweg, wer weniger Schläge gebraucht hat. Gesetzt wird in erster Linie darauf, wer am Ende gewinnt, also die wenigsten Schläge gebraucht hat. Dabei gibt es die klassische 3-Weg-Wette eigentlich nicht, da es eben kein Unentschieden gibt und auch nicht zwangsläufig nur zwei Kontrahenten gegeneinander antreten. Genauso können auch drei Spieler einen Kurs spielen, sodass das es drei Optionen für die Siegwette gibt. Handicap Wetten sind theoretisch auch möglich, was meist aber nur zwischen Favoriten und Außenseitern vorkommt.
Ursprünglich stammen Head2Head Wetten aus dem Bereich der Pferdewetten. Gerade dort sind natürlich Kopf an Kopf Rennen immer möglich gewesen, der Name hat sich bis heute für die Wettart erhalten. Gemeint ist damit, dass man zwei Kontrahenten gegenüber stellt. Es gibt auch Golf Head2Head Wetten. Es werden also zwei Spieler genommen und geschaut, wer die Nase vorne hat. Wichtig ist dabei, dass der Sieg an sich keine Rolle spielt. Insgesamt muss also keiner der beiden Spieler auch als Sieger den Kurs oder das Loch beendet haben. Es zählt einzig der Vergleich der Spieler untereinander.
Im Grunde passen Über/Unter-Wetten besonders gut zum Golf. Denn beim Golfkurs geht es ja am Ende genau darum, wie weit man mit seiner Schlagzahl unter dem Durchschnitt liegt oder eben nicht. Dafür gibt es auch das Handicap des Spielers, das ungefähr seine Stärke bestimmt. Das Handicap ist die Differenz zum Par, wobei Par die durchschnittliche Schlagzahl für den Kurs ist, zumindest von einem starken Spieler. Am Ende kann also gewertet werden, wie viel darüber oder darunter ein Spieler bei einem Kurs liegen wird. Das sind typische Über/Unter-Wetten beim Golf.
Beim Golf dreht sich am Ende alles um die Schlagzahl. So werden schließlich auch die Spieler miteinander verglichen oder auch eingeordnet, sodass gleichstarke Spieler gegeneinander antreten können. Eine Schlagzahl gibt es für die einzelnen Löcher oder auch ganze Kurse. Manchmal werden auch Schlagzahl Wetten für Golf angeboten. Dann muss man eben genau festlegen, wie viele Schläge ein Spieler noch brauchen wird. Die kann es vor allem auch bei Livewetten für einzelne Löcher geben. Damit unterscheiden sich die Wetten noch einmal zu Über/Unter, bei denen es nur darum geht, darüber oder darunter zu tippen.
Golf ist eigentlich oft gut bei den Wettanbietern vertreten. Allerdings gibt es natürlich wesentlich weniger Quoten als für andere Sportarten, bei denen es aber auch mehr Wettbewerbe gibt. Dann und wann gibt es dann auch Golf Spezialwetten in den Angeboten der Wettanbieter. Das können alle möglichen Wettarten sein, die noch einmal ein bestimmtes Ereignis des Golf Events behandeln. Als Golf Fan lohnt sich sicherlich immer mal ein Blick. Generell gibt es Spezialwetten häufiger, wenn auch das Event entsprechend populär ist. Also beispielsweise bei den Masters.